Nachdem der Spieler einen Song ausgewählt hat, wird dieser nicht nur akustisch wiedergegeben, sondern es erscheinen
auf dem Bildschirm der Spielekonsole auf einer Art Leiste, die den Gitarrenhals mit den einzelnen Saiten darstellen soll, auch die zu spielenden Töne. Der Benutzer kann dazu mit einem mitgelieferten Gitarren-Controller spielen, der bei
Guitar Hero 1 und
2 einer Gibson SG und bei
Guitar Hero 3 einer Gibson Les Paul nachgebildet ist. Dieser Gitarren-Controller simuliert eine echte Gitarre mit fünf verschiedenfarbigen Knöpfen als Bünde, eine
Strum Bar und ein Tremolo. Während des Spielens müssen die richtigen Knöpfe am Gitarrenhals zum richtigen Zeitpunkt gedrückt (gehalten) und gleichzeitig die „Saiten“ am Corpus mit der anderen Hand geschlagen werden. Dabei wird um Punkte und die Gunst des Publikums gespielt.
Es existiert ein Karrieremodus, bei dem man sich mit seiner eigenen Band von unten "hochspielt". Erfolgreiche Gigs werden, je nach Leistung, die davon abhängt, wie viele Punkte man erspielt hat, mit virtuellem Geld belohnt, von dem in einem "Laden"
neue Gitarren, Kostüme, Videos, Lieder usw. gekauft werden können. Schafft man es, durch gekonntes Gitarrenspiel seine
Star-PowerLeiste aufzuladen, kann man die Gitarre (die im Inneren Sensoren enthält) nach oben reißen und einen vorübergehenden, besonders punkteergiebigen und publikumsbetörenden Modus aktivieren. Die Spiele selbst bieten einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad. Die Präsentation bietet einen rockigen Comiclook mit verschiedenen Charakteren,
die auf einer Bühne (anfangs im modrigen Kellern vor einer handvoll Menschen, später in vollen Stadien) musizieren.
Die Ladebildschirme bieten Tipps und Anekdoten, wie
- „Deine Mama zählt nicht als Fan!“,
- „Lass dir vom Sänger nicht die Show stehlen! Sänger sind Egomanen.“,
- „Ihr braucht einen Kühlschrank im Proberaum! Das ist wichtiger als ein Bassist!“ oder
- „Schmeiß deine Unterwäsche auf die Bühne! Ach warte, du bist noch nicht volljährig.“