System: PC, PS2, PSP, PS3, NDS, Xbox 360, Wii Entwickler: Crystal Dynamics Publisher: EIDOS Genre: Action-Adventure Spieler: 1 USK: ab 12 Jahre
Beschreibung:
Amanda wiederauferstanden, Laras Mutter verschollen, das Geheimnis Avalons ungelöst, und zu allem Überfluss steht Croft Manor auch noch lichterloh in Flammen. Ein schöner Schlamassel, der "Tomb Raider: Underworld" da zu Grunde liegt. Nur: Wie ist Lara da überhaupt hineingeraten? Die Antwort darauf findet sich im direkten Vorgänger "Tomb Raider: Legends".
Wir erinnern uns: Dort schlägt sich die sexy Archäologin gleich mit zwei miesepetrigen Furien herum: Amanda, eine ehemalige Freundin, entpuppt sich als Verräterin und Natla, die Königin von Atlantis, will ihr an den Kragen. Beide sind in das Verschwinden ihrer Mutter involviert, welches es jetzt in der namensgebenden "Underworld" aufzuklären gilt. Ach, und ein legendäres Artefakt gibt es natürlich auch wieder - ist ja schließlich Serienusus.
Soweit die Ausgangslage. Wir können übrigens Entwarnung geben: Vorkenntnisse sind für den vollen Genuss von "Tomb Raider: Underworld" nicht von Nöten. Zum einen, weil die Handlung im Grunde herrlich hohl ist, zum anderen, weil Serienneulinge in den Extras eine kurze Videorückblende aktivieren können, um sich auf den neuesten Stand bringen zu lassen – sehr vorbildlich.
Darüber hinaus hält die Geschichte auch in "Underworld" nur als überdimensional aufgeblasener Schaukasten für die eigentlichen Kronjuwelen her: halsbrecherische Turneinlagen in wunderschöne Kulissen, die Jagd nach geheimnisvollen Tempeln, der Nervenkitzel, der jeden "Indiana Jones"-Kinofilm zum absoluten Massenhappening werden lässt. Das genial einfache Tomb Raider-Prinzip eben.